Attribut:LabelCheckReason

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A
Der einzige negative Punkt, den Greenpeace findet, ist, dass die Herkunft des Rohstoffs nur länderweise angegeben wird: das Bundesland oder der Produktionsbetrieb wird nicht deklariert (anders als z.B. bei [[Prüf Nach!]]).  +
Obwohl die Standards der AMA hoch sind und über den gesetzlichen Vorschriften liegen, gibt es für Greenpeace immer noch Faktoren, die die Vertrauenswürdigkeit des Labels beeinträchtigen: * '''Gentechnisch veränderte Futtermittel''' sind erlaubt und werden auch häufig in der Schweine- und Rindermast eingesetzt (ausgenommen Produkte mit dem Zeichen "Gentechnikfrei"). * Der Einsatz von '''Antibiotika''' ist erlaubt, ebenso die Behandlung über Futter und Wasser (das Hauptproblem ist in Schweinebetrieben). * Die '''Tierschutznormen''' gehen selten über die gesetzlichen Grundnormen hinaus. * Der Einsatz von Pestiziden wird erfasst, geht aber nicht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. * Die Herkunft der Rohware ist auf Österreich beschränkt, während Greenpeace höhere Anforderungen an echte regionale Produkte stellt. Greenpeace sieht vor allem zertifiziertes Schweinefleisch als kritisch an. Es gibt viele freiwillige Label-Module (gentechnikfrei u. ä.), nach denen man Ausschau halten sollte. ''Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel steht für Produkte aus Österreich mit höherer Qualität als gesetzlich vorgeschrieben. Solange es jedoch massive Schwachpunkte im Bereich gentechnisch veränderter Futtermittel, Antibiotika und Tierschutz gibt, muss Greenpeace es in die Liste der nur eingeschränkt empfehlenswerten Zeichen einreihen bzw. ist eine unterschiedliche Beurteilung für die verschiedenen Produktkategorien notwendig. Besonders kritisch ist AMA-zertifiziertes Schweinefleisch zu sehen.'' ''TIPP: Achten Sie beim AMA-Zeichen auf das Zusatzzeichen Ohne Gentechnik hergestellt bzw. die inzwischen vielfältigen freiwilligen Module, um sicherzugehen, dass diese Schwäche des AMA-Siegels nicht zum Tragen kommt. Auch zusätzliche, vertrauenswürdige Tierschutzzeichen erhöhen die Nachhaltigkeit von AMA-Produkten.''  +
<blockquote class="quote"><span class="quotetext">Es gibt kein glaubwürdiges Qualitätszertifikat für Wildfische oder Aquakulturen, denn nirgendwo wird das Vorsorgeprinzip berücksichtigt. Der gesamte Industriesektor gilt als nicht nachhaltig (und daher werden alle Qualitätszeichen in diesem Sektor als nicht vertrauenswürdig angesehen).</span><br /><span class="quotesource">—[[[Greenpeace Gütezeichen-Guide]] Quelle: Greenpeace Gütezeichen-Guide]</span></blockquote>  +
B
Basierend auf und weit über die [[Bio (EU)|EU-Verordnung]] hinausgehend, strenge Vorschriften für den Import von Tierfutter. Nur ganze Betriebe können Bio sein (oder auch nicht). Negativer Aspekt: Bei Rohwaren ist es nicht möglich, die Herkunft zurückzuverfolgen.  +
D
Demeter übertrifft die EU-Mindeststandards bei weitem und gilt daher als vertrauenswürdig.  +
Strenge Kontrollen externer Stellen, Schwerpunkt auf Regionalität.  +
E
Das Siegel definiert Mindeststandards, aber viele andere Bio-Siegel gehen über diese Standards hinaus ([[AMA Biosiegel]], [[Bio Austria]], [[Prüf Nach!]]). Es ist daher vertrauenswürdig für Bio-Produkte, aber nicht das beste Bio-Siegel.  +
F
Die „Massenbilanz“ ist nach Ansicht von Greenpeace kritisch zu sehen. Positiv sind der Einfluss auf die Produktionsbedingungen, Mindestpreise für Landwirte, GVO-freie Produktion, ein hoher Anteil an Bioprodukten, die Förderung kleinbäuerlicher Strukturen.  +
G
Only negative point is that animal standards can vary.  +
M
There is no credible quality certificate for wild fish or aquaculture, because nowhere is the precautionary principle taken into account. The entire industrial sector is considered unsustainable (and therefore all quality marks in it are considered untrustworthy). MSC certifies wild fisheries.  +
R
Die Kriterien sind viel zu schwach, um Regenwälder zu schützen, und werden auch oft nicht erfüllt. Die Abholzung von Wäldern, die nicht als Primärwälder deklariert sind, ist nicht verboten. Es gibt keine Grenzwerte für Treibhausgasemissionen, die Trockenlegung von Torfmooren ist nicht untersagt. Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit und Zwangsarbeit werden toleriert.  +
U
Die Standards werden extern und unabhängig überprüft, das Indikatorensystem ist klar definiert, aber: *Es gibt kein klares Verbot der Regenwaldrodung, Ausnahmen sind zu unklar definiert. *Die Zertifizierung erfolgt bereits vor Erfüllung aller Kriterien. *Einige Produkte haben nur einen Anteil von 30 % zertifizierter Produkte (obwohl die meisten etwa 90 % haben). *Es sind auch keine klaren Mindestlöhne definiert. *Es gibt eine Liste gefährlicher Chemikalien, aber einige gefährliche Pestizide sind nicht verboten. Greenpeace setzte keine großen Hoffnungen in die (damals noch) bevorstehende Fusion mit Rainforest Alliance.  +
V
Negativ wurde nur angemerkt, dass das Label für vegane und vegetarische Produkte leicht zu verwechseln ist, und dass das Label nichts über Bio oder weitere Kriterien aussagt. Ansonsten: klare und transparente Kriterien und regelmäßige externe Audits. Die Bewertung betrifft beide Label (Vegetarisch und Vegan).  +
a
Das Label bescheinigt auch die Verwendung von Eiern aus Freilandhaltung/Käfigfreiheit in verarbeiteten Produkten. Auch das Herkunftsland wird angegeben. agroVet ist ein zuverlässiger Partner für Kontrollen. Allerdings sind die Labels schwer zu unterscheiden und andere Faktoren wie GVO-frei werden hier nicht berücksichtigt. ''KonsumentInnen können der agroVet HG-Zertifizierung für Eier vertrauen und sie ist ein wichtiger Schritt zu mehr Produkttransparenz. Aus Tierschutzsicht sollte Produkten mit Freilandeiern der Vorzug gegeben werden.''  +